Imagination

Dieser Artikel ist nur halb, unfertig, oder halb fertig. Er wächst, wie ich wachse in meiner Spiritualität und in meiner Imanigation der NEUEN ERDE.

 Was versteht man unter Imagination? Was steht darüber im Fremdwörterlexikon?

Imagination =

  • Einbildung
  • Einbildungskraft
  • Vorstellungskraft

lat. imaginatio =  

Einbildung – Vorstellung 

In unserer westlichen Welt verleugnen wir unseren „inneren Seher“ vollkommen. Um in unserer rationalen Welt bestehen zu können, haben wir um uns herum viele und hohe Mauern aufgebaut. Denn eigentlich ist „unsere Welt“ der Getrenntheit vollkommen lebensfeindlich für uns. Wir können nur überleben, wenn wir uns hier anpassen. Sonst werden wir sofort wieder aus unserem Körper herausgeschleudert. Das ist oft ein sehr schwieriger und langwieriger Prozess. 

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, dann kann es noch viele Dinge, die sich ein Erwachsener vollkommen abtrainiert hat. Die Welt des Kindes ist vollkommen „magisch“. Es sieht, hört, schmeckt, riecht, fühlt Dinge, die ein Erwachsener vollkommen verleugnet. Das ist alles Quatsch. Das gibt es nicht. Das existiert nur in Deiner Einbildungskraft. Wenn man immer und immer wieder von allen Seiten gesagt bekommt, dass man nicht „richtig“ ist, dass man sich Dinge einbildet, dann versucht man mit allen Mitteln sich anzupassen und auch so zu werden, wie alle Anderen, weil es so sehr schmerzt. Und nun beginnt die große Suche nach ………………………….. was?

Doch eigentlich ist es sehr einfach, denn das Kind sucht nur nach Liebe und immer wieder nach Liebe. Das Gefühl des Getrenntseins ist einfach ohne Liebe sein. Unser Planet ist der einzige im Universum auf dem es die Dualität und die Getrenntheit von „Gott“ gibt. Es ist letztendlich ganz einfach. Es ist die Getrenntheit von sich SELBST.

Für das Kind ist das alles vollkommen verwirrend. Warum bin ich so? Bin ich wirklich das Kind meiner Eltern? Wurde ich vielleicht adoptiert, oder irgendwann von irgendwo geraubt und in diese Familie gebracht. Hier "fühle" ich mich nicht zu Hause.

Wenn man dann das große Glück hat eine Familie zu haben, die wenigstens ein bisschen verständnisvoll ist, dann ist dieser Anpassungsprozess nicht vollkommen schmerzhaft und verstörend. Denn schmerzhaft und verstörend ist er wirklich, das kann man nicht verleugnen. Aber da gibt’s ja das Familienkarma und man übernimmt tatsächlich all die Lernprozesse, die seit Jahrhunderten in dieser Familie vorherrschen. Da geht kein Weg daran vorbei. Die Eltern und Großeltern sind ja auch darin verstrickt. Sie können nicht aus ihren „Schuhen“ heraus. Unter immer wieder ist man Täter und Opfer und Opfer und Täter. Das ist das Karma.

Und so verbannt das Kind langsam alles was es „anders“ macht. Vielleicht liebt es Teddybären und alle Plüschtiere. Das tut ein Erwachsener nicht. Es liebt das „kleine Volk“, die Elfen, die Zwerge, die Devas, das Wasservolk,  die Riesen, alles was auf dieser Erde kreucht und fleucht, alle Tiere und Menschen.  Ein Hauch von Erinnerung haben wir uns noch gelassen, mit den Mythen, Märchen und Sagen.  Und wenn man das liebt, wird man gerne belächelt. --

Dann merkt das Kind, ich kann nicht jedem vertrauen. Es gibt Menschen, die tun mir weh! Errichte die erste Mauer! Zieh Dich zurück! Ah, verschließ diesen Schmerz ganz fest in deinem Herzen. Dort liegt ein wunderschöner großer Teppich. Nehm die linke obere Ecke hoch und kehr das darunter. Und der Schmerz geht in den Körper und setzt sich dort fest. Und so geht es fort.

In der Schule tun dann viele so, wie wenn sie Freunde sind. Oh, das tut weh! Unter den Teppich! Den Schmerz in den Körper. Nun ist alles wieder gut. Vergiss es! Doch immer die Angst, dass jemand dir weh tut! Vergiss es! Unter den Teppich! So geht es weiter. Man wird älter. Der Körper meldet sich immer wieder und immer mehr. Vergiss es unter den Teppich. Du hoffst und suchst wo ist Liebe?

Du täuschst Dich oft. Denn anderen Menschen geht es eben so. Auch sie suchen, ob es ihnen bewusst ist oder nicht. Du heiratest bekommst Kinder. Du hoffst erst, dass der Mann dir das gibt, was du suchst, dann die Kinder. Du liebst sie und erwartest, dass sie das auch tun. Die Liebe zu Deinen Kindern gibt Dir einen Hauch von dem, was du suchst. Aber sie verlassen dich. Alles tut sooo weh. Unter den Teppich. Du hast dir in diesem Leben die Opferrolle ausgesucht. Unter den Teppich. Mach die Augen zu. Verschließ dein Herz. Es tut zu weh. Dein Körper schreit. Unter den Teppich. In diesem Leben geht alles bis zum Excess. Unter den Teppich.

Bis zu dem Zeitpunkt wo du vollkommen auf dem tiefsten Punkt deines Lebens bist und alles ist vollkommen schwarz. ………..