BARFUSS GEHEN - Was spricht dafür?

 Bildquelle: Dorothea Jacob / pixelio.de

Barfussgehen... Vorab möchte ich gleich sagen, ich gehe nicht sehr oft barfuss. Höchstens flitze ich mal in Socken durch die Wohnung auf dem Teppich oder Teppichboden. Aber ganz selten ganz barfuß. Alles wegen meiner kalten Füße, die schnell mal meinen Körper bis zur Taillie abkühlen. Dann bekomme ich Schüttelfrost und dann ist die Blasenentzündung nicht fern und die haße ich. Warum das so ist? Fest steht, ich schwitze. Mein Körper sagt: "Oh! Schnell abkühlen!" Und dann wird meine Haut eiskalt und ich friere und bekomme Schüttelfrost! Ein Teufelskreis aus dem mich noch niemand erlösen konnte.
 
Erinnere mich aber genau. als Kind bin ich sehr oft barfuss gelaufen. Am Schönsten war das  Barfußlaufen auf einer Wiese. Auf Stoppelfeldern musste man ganz schnell laufen. Das war unangenehm und oft sehr schmerzhaft. Auch im Wald musste man aufpassen, damit man nicht über Wurzeln stolperte. Der Waldboden selber war angenehm und massierte die Fußsohlen. Einmal lief ich auch kurz über Teer. Das war auch sehr schmerzhaft.  Bis zu meinem achten Lebensjahr wohnte ich mit meinen Eltern  am Waldesrand, weil mein Vater Förster war.  Dann zogen wir in eine Großstadt. Das Barfußlaufen geschah dann nur noch selten. Im Urlaub konnte man sich schon mal die Füße im heißen Sand verbrennen. Und dort geht man auch heute manchmal barfuß.

 

 

 

 

Wird fortgesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

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