Achat

 

 

 

 

 

Der Achat entsteht laut Hildegard von Bingen aus den Elementen Feuer, Luft und Wasser. Er ist warm und feurig. Wenn man ihn auf der nackten Haut trägt, dann wird man geschickt, verständig, klug  beim Reden und man wird gesund und stark. Er soll bei Fallsucht und Mondsüchtigkeit, Spinnenbiß, oder anderem Biß von giftigen Getier, sogar bei Umweltgiften (die es damals wohl auch schon gab, aber anders genannt wurden) helfen. Sie beschreibt genau, wie man ihn aufladen kann, damit er hilft und ihn dann ins Getränk und alle Speisen geben.

Hildegard emfiehlt bevor man zu Bett geht, einen Achat offen der Länge und dann der Breite in Form eines Kreuzes durch das Haus oder die Wohnung zu tragen. Diebe sollen davon abgeschreckt werden bzw. ihre Absichten nicht ausführen können.  Sie schreibt aber auch, wenn Gott es nicht will (die Seele) dann hilft es nicht.  

Der Achat wurde schon im Altertum, von den Sumerern als Schmuck getragen. Künstler verwendeten die natürliche Zeichnung des Steines in Griechenland zu besonderen Schmuckstücken und wurden dadurch sehr berühmt. Im klassischen Rom war der Achat so etwas wie ein Orden. Es durften ihn nur verdiente Patrizier tragen.  

Der Achat soll das logische Denken fördern und für Stabilität sorgen.

Vorkommen: Brasilien, Botswana, Uruguay, Indien.

Er wird den folgenden Sternzeichen zugeordnet: Stier, Skorpion, Fische.

 

 

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